Der Bodyboard Buying Guide, den jeder Anfänger und Experte lesen sollte, bevor er sich ein Bodyboard kauft
Dieser Kaufratgeber ist zwar in erster Linie für Anfänger gedacht, aber auch fortgeschrittenen Bodyboardern kann er etwas bieten. Wir werden einen genaueren Blick auf die verschiedenen Bodyboards werfen, die erhältlich sind, und wie sie dazu beitragen können, dass der Sport für jeden mehr Spaß macht.
Bevor Du Dir ein Bodyboard kaufst, solltest Du auf mehrere wichtige Dinge achten. Die Wahl des richtigen Bodyboards erhöht den Spaßfaktor und hilft dabei, den Sport schneller und einfacher zu lernen oder besser zu werden.
Werfen wir also einen Blick auf die verschiedenen Boards und wie man das richtige auswählt, das am besten zu einem passt.
- Der Bodyboard Buying Guide, den jeder Anfänger und Experte lesen sollte, bevor er sich ein Bodyboard kauft
- Was Anfänger über Bodyboarding wissen müssen
- Wie man ein Bodyboard auswählt
- Die verschiedenen Materialien, die bei der Herstellung von Bodyboards verwendet werden.
- Bodyboard Mesh Materialien
- Bodyboard Stringers
- Eine kurze Zusammenfassung
- Fazit zu Deinem ersten Bodyboard Trick: 360 Spin
Was Anfänger über Bodyboarding wissen müssen
Bevor Du losziehst und ein Bodyboard kaufst, solltest Du diesen Abschnitt lesen, damit Du das wichtigste Grundwissen bekommst. Die Suche nach dem richtigen Bodyboard kann für den Anfänger zu einer entmutigenden Aufgabe werden, da viele verschiedene Marken und Modelle zur Verfügung stehen.
Um gerade eine erste Verwirrung zu beseitigen: Bodyboards werden auch als Boogie Boards bezeichnet. Boogie Boarding wurde 1971 von Tom Morey erfunden und war lange Zeit unter diesem Namen bekannt, bevor es aus markenrechtlichen Gründen in Bodyboarding umbenannt wurde.
Obwohl Bodyboards und Boogie Boards somit grundlegend das Gleiche sind, wird oftmals der Begriff Bodyboard für eher stärkere und teurere Boards verwendet. Wichtig ist aber, dass es auch qualitativ hochwertige Boards gibt, die alle Eigenschaften von guten Bodyboards haben. Du brauchst also nicht wirklich auf den Namen zu achten, sondern auf die Eigenschaften, welche wir Dir nachher vorstellen werden.
Wie man ein Bodyboard auswählt
Das richtige Board für Deinen Körpertyp zu finden, ist auf den ersten Blick nicht einfach, aber definitiv kein Grund sich davon entmutigen zu lassen. Und es lohnt sich: Das richtige Bodyboard, das zu Deiner Körpergröße und Deinem Körperbau passt, wird Dir helfen, schneller Fortschritte zu machen und mehr Spass in den Wellen zu haben.
Du wirst also feststellen, dass sich die Mühe, die Du in die Suche nach dem richtigen Bodyboard steckst, angesichts der vielen Vorteile sehr lohnt. Wir beginnen mit den verschiedenen Arten von Bodyboards, die auf dem Markt erhältlich sind, und den Materialien, die für ihre Konstruktion verwendet werden.
Arten von Bodyboard
Arten von Bodyboard
Es gibt eine Reihe wichtiger Faktoren, die Du bei der Auswahl des richtigen Bodyboards beachten musst. Die Größe des Bodyboards, die verwendeten Materialien, die Haltbarkeit, die Flexibilität und die Gesamtleistung sind einige der Dinge, nach denen Du bei einem perfekten Bodyboard für Dich achten solltest.
Bodyboard Grösse
Bodyboard Grösse
Um die beste Kontrolle über Dein Bodyboard zu haben, ist die Gesamtgröße des Boards sicherlich der wichtigste Faktor, den Du im Auge behalten sollten. Wenn das Board zu groß ist, wirst Du es nicht vollständig kontrollieren können, während Du auf den Wellen surfst.
Beachte dabei, dass Bodyboards von Natur aus viel kürzer sind als Surfboards und eine eher quadratische Form haben. Um die richtige Grösse zu finden, hilft Dir sicher unsere Bodyboard Grössentabelle.
Es gibt aber auch eine einfachen Faustregel, um die richtige Bodyboardgröße zu bestimmen:
Nimm das Board in die Hand und halte es direkt unter Deinem Kinn an den Körper; das sogenannte Tail des Boards sollte bis zu Deinen Knien reichen. Denk aber auch daran, dass schwerere Personen von einem breiteren und dickeren Board durch den höheren Gesamtauftrieb profitieren.
Die durchschnittliche Größe von Bodyboards reicht von 33 Zoll (ca. 84cm) bis zu einer Länge von 46 Zoll (ca. 116cm) für die verschiedenen Körpergrößen. Während 38 Zoll (96.5cm) die durchschnittliche Bodyboardgröße ist, die von Erwachsenen verwendet wird, sind alle kleineren Größen für Kinder am besten geeignet.
Wenn das Board zu kurz ist, deckt es Deinen Körper nicht genügend ab, was die Speed und Kontrolle beim Surfen kostet. Dasselbe gilt auch, falls Du zu schwer für das Board bist, denn dann sitzt es zu tief im Wasser beim surfen.
Das Board sollte aber auch nicht zu lange sein, denn dann wird das Paddeln mit den Beinen schwieriger und es wird schwerer zu steuern. Weiter solltest Du im Kopf behalten, dass sich größere Boards eher besser für kleinere Wellen eignen, während dünne und kurze Boards mehr Geschwindigkeit auf größeren Wellen geben.
Neben der Grösse des Boards, solltest Du Dir auch über die verschiedenen Tails Deine Gedanken machen.
Bodyboard Tail (Heck)
Das Tail des Bodyboards
Bei Bodyboards gibt es nicht so viele verschiedene Taildesigns wie bei Surfboards. Falls Dir der Begriff “Tail” noch nichts sagt: dabei handelt es sich um das Heck, das heisst das “Ende” des Bodyboards.
Es gibt nur zwei Arten von Tails für Bodyboards (Crescent Tail und Bat Tail), und wir werden diese detailliert betrachten, um feststellen zu können, worin ihr Unterschied liegt.
Bat Tail
Das Bat Tail gibt es in zwei (Unter-) Varianten. Die erste ist das normale Bat Tail. Durch das Bat Tail wird die Auflagefläche in der Mitte des Boards auf dem Wasser etwas grösser, was Dir mehr Speed gibt aber etwas Stabilität kostet.
Das Flat Bat Tail-Design ist eine Kombination aus dem Bat Tail und dem Crescent Tail und ist bei professionellen Bodyboardern sehr beliebt. Es ist auch ein sehr gutes Design für diejenigen, die es vorziehen, die Wellen auf ihrem Board im Drop-Knee-Stil zu surfen.
Crescent Tail (Halbmond)
Dieses Taildesign gibt es ebenfalls in zwei Varianten: das normale Crescent Tail und das Clipped Crescent Tail. Es bietet, im Vergleich zu den Bat Tail Designs mehr Stabilität und Kontrolle.
Der Crescent Tail Style ist daher auch der gängigste und beliebteste unter Experten und Einsteigern im Bodyboarden. Und das ist auch die Tailvariante, die 99% der Bodyboarder verwenden.
Das Clipped Crescent Tail Board ist die zweite Variante des Crescent Tail, bei der die Ecken des Hecks stärker abgewinkelt sind, während der klassische Crescent Style eher abgerundete Ecken hat. Dieser Stil macht das Bodyboard etwas wendiger, hat aber nicht so viel Halt wie der klassische Crescent-Stil.
Bodyboard Rail
Die Rail
Die Seiten des Bodyboards werden auch als Rail bezeichnet und dienen dazu, das Board in die gewünschte Richtung zu lenken. Es gibt zwei typische Rail-Konfigurationen für das Bodyboard, die einen großen Einfluss auf das Board und seine Eigenschaften haben.
Die Seitenkanten eines Bodyboards bestehen aus zwei Teilen: Der untere Teil ist die Rail, die durch das Wasser läuft. Der andere Teil, welcher von Aussenkante bis zum Deck verläuft, wird Chine genannt.
Die verschiedenen Konfigurationen werden in Form eines Prozentsatzes dargestellt: das heisst, das Verhältnis von der Breite der Unter- zur Oberseite der Kante des Bodyboards (und wird daher auch Rail-Chine Ration genannt). Die Zahlen 50/50 oder 60/40 stehen also für das Verhältnis von Rail und Chine an der Kante des Boards.
Mit mehr Rail als Chine hast Du eine bessere Kontrolle über das Board, da mehr Rail in Kontakt mit dem Wasser ist. Mit einem 60/40-Design hast Du also Halt / Kontrolle, dafür gibst Du etwas Geschwindigkeit auf.
Bei einer 50/50-Konfiguration hingegen hast Du etwas weniger Kontrolle, aber das Board gleitet schneller durch das Wasser. Es gibt auch das Double-Rail-Design, das bedeutet, dass die Kanten durch eine weitere Schicht Material verstärkt sind.
Mit dem Double-Rail-Design ist Ihr Board etwas steifer und widerstandsfähiger, um härteren Belastungen standzuhalten. Wenn Sie also ein besseres Board für grössere Wellen und Tricks wie Aerials haben möchtest, ist es ratsam, nach einem Board mit einem Double-Rail-Design zu suchen.
Die höhere Steifigkeit des Boards hilft Dir auch, auf grösseren und unruhigeren Wellen mehr Geschwindigkeit aufzubauen.
Wenn Du aber keine besonderen Anforderungen an die Geschwindigkeit hast, solltest Du dich für ein Bodyboard mit einem 60/40-Rail-Verhältnis entscheiden.
Bodyboard Nose (Bug)
Bodyboard Nose (Bug)
Dies ist die vorderste Spitze (Bug) des Bodyboards. Das ist auch der Bereich, an dem Du beim surfen eine Hand hast.
Mit der anderen Hand (diejenige welche von der Welle abgewandt ist), solltest Du an der Rail haben. Bei vielen Bodyboards gibt es daher auf der Unterseite des Boards kleine Vertiefungen.
Das gibt Dir bessere Griffmöglichkeiten und somit mehr Kontrolle während dem Surfen der Welle. Die kleinen Vertiefungen helfen Dir also, verschiedene Arten von Wellen einfacher und besser zu meistern.
Es hilft Dir insbesondere auf grossen Wellen, das Bodyboard in die Richtung zu steuern, in die Du willst. Sie helfen aber definitiv auch beim Steuern auf kleineren Wellen.
Du wirst aber feststellen, dass einige Bodyboards der unteren Einstiegsklasse nicht diese “Griffmulden” nicht haben. Das kann ein Grund sein, dass es besser ist, in ein etwas teureres Board zu investieren, selbst wenn Du ein absoluter Anfänger bist.
Denn gerade als Anfänger solltest Du auf ein Bodyboard setzen, dass Dir hauptsächlich Kontrolle und Stabilität bietet. Behalte das folglich für die finale Wahl Deines Boards im Hinterkopf.
Bodyboard Deck
Das Deck Ihres Bodyboards
Dies ist der Teil des Bodyboards, auf dem Du beim bodyboarden liegst, also die Oberseite. Die Konstruktion des Decks hat einen erheblichen Einfluss auf Dein gesamtes Bodyboarding-Erlebnis, da es Dir den Grip (Halt) auf dem Board gibt.
Das Hauptziel beim Bodyboarden ist es ja, beim Surfen oben auf dem Board zu bleiben. Bei der Wahl des richtigen Boards geht es also auch darum, das beste Deck zu haben.
Bodyboard-Decks werden auch aus verschiedenen Materialien hergestellt. Wir haben einen speziellen Bereich, in dem wir uns die verschiedenen Materialarten und ihre Auswirkungen ansehen.
Es gibt einige Bodyboards der Einstiegsklasse, die aus Materialien hergestellt werden, die aus unserer Sicht etwas zu rutschig sind. Diese Boards müssen ubedingt gewachst werden, damit Du besser auf dem Board bleiben kannst.
Wie das Wachsen des Bodyboards genau funktioniert und auf was Du dabei achten musst, kannst Du hier finden. Das Bodyboard-Deck sollte zudem auch nicht zu steif sein, da es sonst rutschiger wird und es Dir wiederum schwieriger macht, auf dem Board zu bleiben.
Bessere Bodyboards werden aus Deckmaterial hergestellt, das “hydrophob” ist, also nur verhältnismässig wenig Wasser aufnimmt. Auch das hilft Dir natürlich wieder, da Du somit mehr Halt auf dem Bodyboard hast (und zudem weniger wachsen musst).
Bodyboard Slick
Der Bodyboard Slick
Dies ist im Grunde die Unterseite des Bodyboards, die die ganze Zeit mit dem Wasser in Berührung kommt, wenn Du darauf surfst. Sie ist mit einer sehr glatten Oberfläche ausgestattet, so dass sie mit deutlich weniger Reibung auf dem Wasser gleiten kann.
Es wird meist aus einem Harz hergestellt, das ein leichtes Gleiten und einen geringeren Widerstand ermöglicht, um die Gesamtgeschwindigkeit zu erhöhen – daher der Name Slick. Die meisten Bodyboards der Einstiegsklasse werden aus einem speziellen Polyethylen hoher Dichte hergestellt, das für mehr Geschwindigkeit auf dem Wasser sorgt.
Dies hilft auch, dass die Bodyboards etwas robuster sind. Die teureren Bodyboards werden aus etwas steiferen aber gleichzeitig auch flexibleren Materialien hergestellt.
Dadurch kann sich das Bodyboard in den Kurven besser der Form anpassen, wenn der Fahrer Druck ausübt. Außerdem sorgt es für einen sofortigen Rückstoß, wenn der Druck nachlässt, was auf die Memory-Eigenschaften der Materialien in der Konstruktion des Slicks zurückzuführen ist.
Bei einigen Bodyboards findest Du auch sogenannte Channels. Das sind Kanäle, die für eine bessere Bewegung auf dem Wasser sorgen, welche sich auf der Rückseite der Unterseite des Bodyboards befinden. Diese Kanäle sind so konzipiert, dass sie die Oberfläche des Boards vergrößern und gleichzeitig die Manövrierfähigkeit auf dem Wasser verbessern.
Für den Anfänger sind die Channels nicht so wichtig. Sobald Du jedoch besser wirst, macht es normalerweise Sinn, ein Board mit Channels zu haben.
Sobald Du genug Erfahrung hast, um größere Wellen zu surfen, wirst Du den Unterschied spüren, den diese Channels in Form von besserem Handling bewirken.
Die verschiedenen Materialien, die bei der Herstellung von Bodyboards verwendet werden.
Der Teil des Bodyboards, mit dem man beginnen sollte, wenn man über die verschiedenen verwendeten Materialien spricht, ist der Kern des Boards. Die Art der Materialien hat einen erheblichen Einfluss auf Faktoren wie Auftrieb und die Gesamtflexibilität des Boards.
Polyethylen (PE) Bodyboards
Polyethylen ist das am häufigsten verwendete Material bei der Konstruktion von Bodyboards und wird meist bei Einsteigerboards verwendet. Dieses Material bietet viel Flexibilität und trägt dazu bei, die allgemeine Kontrolle und das Handling des Bodyboards zu verbessern.
Polyethylen ist das am häufigsten verwendete Material bei der Konstruktion von Bodyboards und wird meist bei Einsteigerboards verwendet. Dieses Material bietet viel Flexibilität und trägt dazu bei, die allgemeine Kontrolle und das Handling des Bodyboards zu verbessern.
Wenn Du dich für ein PE-Bodyboard entscheidest, empfehlen wir ein Board mit mindestens einem Stringer, idealerweise kombiniert mit einem sogenannte Mesh-Layer.
Polypropylen (PP) Bodyboards
Polypropylen ist etwas steifer und bietet mehr Geschwindigkeit beim Surfen der Wellen und somit für eine bessere Gesamtleistung des Bodyboards. Als Anfänger sollte man aber beachten, dass Bodyboards aus diesem Material schwieriger zu kontrollieren sind als die flexibleren Polyethylen-Boards.
Diese Boards eignen sich auch besser für das Surfen in wärmeren Gewässern, da auch bei höheren Temperaturen weniger an Steifigkeit verlieren. Außerdem sind sie robuster als die meisten anderen Materialien, so dass sie viel länger halten.
PP-Boards sind qualitativ am hochwertigsten, allerdings zugleich auch am preisintensivsten.
Extrudiertes Polystyrol (EPS) Bodyboards
EPS Bodyboards eignen sich am besten für Kinder, die Wellen surfen, die bereits gebrochen sind und erst aufhören, wenn sie auf dem Sand landen. EPS ist sowohl vom Material wie auch der Verarbeitung am günstigsten, folglich werden damit die richtigen günstigen Bodyboards und Boogie Boards hergestellt. EPS ist einigermassen steif, schwimmfähig und leicht, weshalb es sich am besten für Kinder eignet. Allerdings die EPS Boards deutlich weniger robust: Für Erwachsene sollte man sich daher definitiv für ein PE- oder PP-Bodyboard entscheiden.
Mehr Informationen über Bodyboard-Kernmaterialien und Konstruktion
Wenn Du Dir einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Kernmaterialien verschaffen möchtest, wie ein Bodyboard aufgebaut ist und wie dies die Leistung des Boards beeinflusst, findest Du in diesem Artikel noch viel mehr Informationen.
Bodyboard Mesh Materialien
Viele qualitativ hochwertige Bodyboards werden mit einer Mesh-Schicht (Netz-Schicht) zwischen Deck und Kern oder zwischen Kern und Slick geliefert. Ein Mesh, das dem Board beiliegt, erhöht die Festigkeit / Robustheit erheblich und kann die Lebensdauer Deines Bodyboards massiv verlängern.
Außerdem erhöht es die Stabilität des Bodyboards, während es gleichzeitig die Rückstoßfähigkeit des Boards steigert, was das Bodyboard dynamischer zu fahren macht.
Bodyboard Stringers
Dabei handelt es sich um eine flexible Stange, die aus verschiedenen Materialien hergestellt werden kann, z. B. aus Faserrohren, Graphit und Kohlenstoff. Er wird in der Regel von der Tailseite her in das Board eingeführt und verläuft durch dieses hindurch bis zu etwa drei Vierteln der Gesamtlänge des Boards.
Es gibt verschiedene Konfigurationen von Stringern, die unterschiedliche Auswirkungen auf das Board haben, um die Torsionskontrolle und die Manövrierfähigkeit zu verbessern.
- Ein einzelner Stringer (Single Stringer) ist eine einzelne Stange, die durch die Mitte des Bodyboards verläuft.
- Bei einem Doppelstringer (Double Stringer) handelt es sich um zwei Stangen, die etwas links und rechts von der Mitte des Bodyboards eingesetzt werden.
- Ein Dreifach-Stringer (Triple Stringer) ist eine einzelne Stange, die durch die Mitte verläuft, und zwei kürzere Stangen, die etwas außerhalb der Mitte sowie auf beiden Seiten liegen.
Eine kurze Zusammenfassung
Eine Zusammenfassung aller genannten Informationen soll Dir helfen, eine Übersicht zu gewinnen und schneller Deine Wahl treffen zu können.
- Größere Boards sind besser für größere und schwerere Personen geeignet.
- Polystyrolboards sind billig und zerbrechlich, während Polyethylenboards stärker und flexibler sind und eine bessere Kontrolle bieten. Die qualitativ hochwertigsten Bodyboards, welche sich insbesondere in warmen Wasser besser halten, sind die sogenannten PP Bodyboards.
- Bat Tails verzeihen weniger Fehler beim surfen, sind aber schneller, während Crescent Tails die gewünschte Kontrolle bieten.
- Bei der Wahl der richtigen Boardgröße solltest Du Gewicht und Größe sowie Dein Erfahrungsniveau berücksichtigen.
- Stringers bieten eine viel bessere Torsionskontrolle beim Surfen in größeren und schnelleren Wellen und machen das Bodyboard deutlich robuster.
- Für eine bessere Haltbarkeit ist ein Netzmaterial eine gute Option.
- Teurere Bodyboards sind die bessere Wahl, wenn Du ein Board suchst, das länger hält und mehr Leistung bringt.
Fazit zu Deinem ersten Bodyboard Trick: 360 Spin
Jetzt, wo Du mehr (oder fast alles) über Bodyboards weisst, sollte es viel einfacher sein, das beste Board für Deine Bedürfnisse auszuwählen. Dies wird Dir dann auch helfen, zum besten Bodyboarder zu werden, der Du sein kannst.
Geh also raus, surf die Wellen und hab Spass! Let’s get stoked!
Mehr Hilfreiches…
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