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Stand Up Paddle Board Zubehör: was Du zwingend haben musst

In diesem Artikel findest Du raus, welches SUP Zubehör Du unbedingt haben musst - und wie Du es so günstig wie möglich bekommst.

Stand Up Paddling (oder eben SUP) findet, absolut berechtigterweise, immer mehr Anhänger. Dafür gibt es gute Gründe:

Neben dem Trainingsaspekt für Koordination und Fitness bietet SUP perfekte Erholung und macht unglaublich Spass.

Gerade als SUP-Neuling sollte man sich im Vorfeld folgende Fragen stellen, die hier nacheinander beantwortet werden:

In diesem Artikel stellen wir Dir das wichtigste Know How zur Verfügung, damit Du das für Dich passende Stand Up Paddle Set aussuchen kannst.

Stand Up Paddling im Sonnenuntergang by marcoverch showing a Stand Up Paddle Board on the sea

SUP Zubehör – das richtige Equipment für jede Tour

Falls Dich all die Details nicht interessieren, dann schau doch direkt die Checkliste an und finde heraus, ob Du richtig ausgerüstet bist.

Das SUP Set: Was macht Sinn und was braucht es mindestens?

Gerade wenn Du Einsteiger bist oder einfach gelegentlich eine Tour machst, macht der Kauf eines SUP Komplettsets Sinn.

Dies sind aus meiner Sicht die Vorteile eines SUP Sets gegenüber dem Einzelkauf:

  1. Du kriegst eine komplette und auch qualitativ gute Ausrüstung günstiger als wenn Du alle Einzelteile kaufst.
  2. Du musst Dich nicht im Detail mit der gesamten Bandbreite des SUP Zubehörs befassen.

The Nachteile eines SUP Sets sind:

  1. Nicht alle Boards werden in einem Set angeboten
  2. Gerade wenn Du regelmässiger SUP Touren machst, wirst Du mit der Zeit gerade beim Zubehör spezifischer Bedürfnisse haben, welche Du mit einem Set nicht so erfüllen kannst. Das beste Beispiel hierfür ist, dass normalerweise nur einfache Pumpen angeboten werden. Bei häufigerer Benutzung, wirst Du dann mal auf eine Doppelhub- oder sogar elektrische Pumpe umsteigen wollen.

Schlussfolgerung: Vor- und Nachteile von SUP Sets

Für Einsteiger und Gelegenheitspaddler macht es 100% Sinn, auf ein qualitativ gutes SUP Set zu setzen. Heutzutage findet man komplette und toll ausgerüstete Sets zu einem sehr fairen Preis. Was wir Dir aber empfehlen ist, dass Du dabei auf etablierte Brands setzt, die bereits über einen Track-Record bezüglich ihrer Qualität verfügen. Von extrem billigen Angeboten von unbekannten Marken würde ich eher die Finger lassen.

Fortgeschrittene Paddler, welche spezifischere Anforderungen an das Board und auch an das Zubehör haben, sollten sich aber definitiv ihre Ausrüstung selber zusammenstellen.

Was muss so ein SUP Set mindestens umfassen?

Die meisten Stand Up Paddle Sets enthalten ähnliches Equipment. Damit Du richtig entscheiden kannst, welche SUP Sets für Dich Sinn machen, haben wir die ‘Must-Haves’ und die aus unserer Sicht auch die ‘Should-Haves’ aufgelistet. Das heisst, Du kannst die folgenden Aufstellung ganz simpel als Checkliste verwenden.

Stand Up Paddle Set mit Stand Up Paddle Board, SUP Pumpe, SUP Paddel und SUP Rucksack
Basis SUP Set, Basis Stand Up Paddling Set, Basis Stand Up Paddle Set

Ein Basis Set muss mindestens folgendes enthalten (Must-Haves), das heisst, wenn ein Set dieses Zubehör nicht enthält, musst Du es definitiv separat kaufen:

  1. SUP Board
  2. SUP Paddel (achte darauf, dass es einstellbar ist)
  3. SUP Pumpe (wenn es ein aufblasbares SUP Board ist)
  4. Rucksack oder Tasche für den Transport
  5. Safety Leash
  6. Flossen
SUP Set von Funwater, Funwater Set bestehend aus einem SUP Board, Paddel, Pumpe, Finnen, Sicherheitsleine, Drybag und Tragetasche
Damit Du wirklich gut ausgerüstet bist, solltest Du Dir zudem noch Gedanken über die folgenden Extras machen (Should-Haves):

Damit Du wirklich gut ausgerüstet bist, solltest Du Dir zudem noch Gedanken über die folgenden Extras machen (Should-Haves):

  1. Drybag und / oder eine wasserdichte Handyhülle
  2. Basis Repair Kit
  3. Schwimmweste
  4. SUP Kleidung

Beachten solltest Du, dass wie wir bereits erwähnt haben, die Auswahl an verschiedenen Board-Typen bei den Komplettsets eingeschränkt ist. Das heisst, wenn Du also wirklich eine spezielle Art des Stand Up Paddling betreiben möchtest, dann musst Du Dir Deine Ausrüstung selber zusammenstellen. Aber keine Sorge, bei uns findest Du extrem viel Support, Checklisten und Tipps dazu.

Und bereits in diesem Artikel wir Dir das Wichtigste, was Du zu allen Stand Up Paddle Ausrüstungsgegenständen wissen musst. Nach diesem Artikel hast Du also alle Basics, um auch effizient und günstig Deine Ausrüstung zu finden!

Was kostet so ein SUP Set ungefähr?

Wie gesagt: Wenn Du schon ein eigenes SUP Set kaufst, empfehlen wir Dir auch etwas in gute Qualität zu investieren. Das wird sich auf die Dauer locker rechnen und Dir einigen Frust ersparen.

Heutzutage kriegst Du ein gutes Set für Einsteiger und Gelegenheitspaddler bereits ab 400 – 700 Euro. Mehr auszugeben ist auch erst dann nötig, wenn Du regelmässig paddelst oder eine ganz spezifische Art von SUP betreiben willst.

Gerade die Qualität, Haltbarkeit, Robustheit und die erweiterten Garantien, die Du bei diesen Sets bekommst, beurteilen wir aber als klaren Vorteil gegenüber den billigen Angeboten.

Am Schluss dieses Artikels findest Du auch unsere Empfehlung an günstigen Stand Up Paddle Sets mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.

Das richtige Equipement für jede Verhältnisse: was Du im Detail beachten solltest.

Zuerst das Wichtigste: das Board

Sicherlich die wichtigste Entscheidung: welche Art von SUP Board passt zu Dir und Deinen Bedürfnissen.

Je nach Einsatzbereich können SUP-Boards unterschiedlicher Größe und Form gewählt werden:

  • Für Einsteiger und gemütliche Touren, sind die allround Boards die beste Wahl. Auch wenn der Trainingsaspekt für Dich das Wichtigste ist, ohne dass Du dabei voll auf Speed setzen willst, empfiehlt sich ein allround SUP Board. Für fortgeschrittene Paddler, welche wirklich lange Touren oder aber höhere Geschwindigkeiten erreichen wollen, empfehlen sich dann Cruising SUP Boards.
  • Wichtig: gerade wenn Du sehr lange Touren machen möchtest, lohnt sich ein solches Touring Stand Up Paddle Board. Wenn Du dann noch Mehrtages-Touren auf Deiner Planung hast, solltest Du darauf achten, dass Du entsprechende Möglichkeiten zur Befestigung von Material auf dem Board hast.
  • Wenn Surfen Dein Ding ist und Du auch mit dem SUP Spass in den Wellen haben willst, musst Du ein kürzeres und agileres Wave SUP board haben.
  • Du siehst: Heutzutage gibt es zudem für fast jede Anwendung ein spezialisiertes SUP Board! So gibt es Boards für Yoga, Fischen, Wildwasser, Downwinden, Tandem oder auch für Kinder.

Falls Du nun nach einer detaillierten und kompletten Darstellung aller SUP Board Arten suchst, empfehlen wir Dir, unsere SUP Board Overview zu studieren. Da findest Du definitiv alles, was Du über die verschiedenen Typen wissen musst.

Generell sollte man es sich aber auch nicht zu kompliziert machen:

falls Du keine spezifischen Anforderungen wie maximale Geschwindigkeit oder Agilität hast oder auch keine spezielle Anwendung wie Fischen oder Yoga vor hast, bist Du mit einem guten allround SUP Board richtig. Wenn Du aber vor allem schnell und lange unterwegs sein willst, lohnt sich der Blick in die Touring Boards.

Bonus SUP – Tip:

Falls Du Dir auch vorstellen kannst, ob und an sitzend im Kajak Stil unterwegs zu sein: es gibt heutzutage auch gute Stand Up Paddle Sets, welche dazu sowohl einen montierbaren Sitz wie auch ein zweites Paddelblatt umfassen (damit Du Dein das SUP Paddel auf ein Kajak- resp. Doppelpaddel erweitern kannst).

Schlussfolgerung: was ist das richtige SUP Board für mich?

Wenn Du nicht genaue Vorstellungen hast, sondern eine gute Lösung für viele Anwendungen suchst, sind Allrounder eine gute Wahl.

SUP Boards: Sind aufblasbare oder Hardboards besser?

Leichter zu transportieren und äußerst flexibel sind die aufblasbaren SUP-Boards (Inflatable oder iSUP). Das SUP-Hardboard muss zwar nicht aufgepumpt werden, ist bei der Lagerung und dem Transport einem aufblasbaren SUP-Board weit unterlegen.

Gerade für den Urlaubs- und Gelegenheitspaddler ist demzufolge das aufblasbare Board die bessere Alternative.

Von den Gleiteigenschaften sowie dem Fahrkomfort stehen diese dem Hardboard in nichts nach. Ebenfalls bezüglich Langlebigkeit, Qualität und Robustheit stehen die iSUP den Hardboards in nichts nach, sondern sind zum Beispiel weniger heikel, wenn Du mal auf einem Stein triffst oder am Grund aufsetzt.

Schlussfolgerung: aufblasbares SUP oder nicht?

Wenn Du nicht direkt am Wasser wohnst und nicht die letzten Prozente in der Performance oder einer ganz speziellen Anwendung suchst, solltest Du Dich für ein aufblasbares SUP Board entscheiden.

Bonus SUP – Tipp:

Wichtig: achte bei Deiner Auswahl immer auf die Garantiedauer! Gerade die etablierten Brands bieten hier oft deutlich mehr als die anderen Marken. Denn die Garantie spart Dir unter Umständen nicht nur Geld und Umtriebe, sondern zeigt auch das Qualitätsverständnis und -bewusstsein des Herstellers.

Ein gutes Beispiel ist hier Bluefin: sie bieten Dir 5 Jahre Garantie und ein 60 Tage Rückgaberecht.

Allround inflatable Stand Up Paddle Board ideal zum Touren und Trekking mit einem Kayak Sitz Bluefin SUP 10'8''
Bluefin Cruise 10’8” Stand Up Paddle Set

Welche Grösse und welches Volumen brauche ich beim SUP Board?

Schlussendlich wichtig: wenn Du weisst, welches Board Du willst, musst Du unbedingt noch die Grösse / Volumen bestimmen. Was Du dazu genau beachten musst, zeigen wir Dir in unserem SUP Buying Guide im Detail.

Bonus Tipp:

Viele Hersteller tendieren dazu, die Tragfähigkeit ihres Boardes eher zu übertreiben. Es empfiehlt sich daher, immer etwa 10% von den Herstellerangaben abzuziehen.

SUP Paddel

Das allerwichtigste am Paddel ist, dass dessen Länge einstellbar ist.

Wenn Du Dich für ein etwas teureres Stand Up Paddle Set entscheidest, sollte ein Carbon oder Glasfaserpaddel eine Überlegung sein. Für Gelegenheits- oder Genusspaddler ist aber ein qualitativ gutes Aluminium-Paddel absolut ausreichend.

SUP Pump

In jedes Stand Up Paddle Set mit einem aufblasbaren Board gehört natürlich eine Pumpe. In den etwas günstigeren Sets wird es eine normale Pumpe haben.

Ich empfehle aber, gerade wenn Du etwas öfter auf dem Wasser sein wirst, auf eine gute Doppelhub-Pumpe zu setzen. Und wenn Du das Aufpumpen nicht als willkommene Aufwärmübung anschaust, lohnt sich die Anschaffung einer elektrischen SUP Pumpe.

Rucksack oder Carry Bag

Hier gibt es eigentlich weder richtig noch falsch. In dem Set muss einfach zwingend ein entsprechender Rucksack für Transport und Lagerung vorhanden sein.

Safety Leash

Die Sicherheitsleine beziehungsweise das SUP-Leash sollte Dir aus dem Surfsport bekannt sein.

Die Leash gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, welche du unbedingt Deiner SUP-Tour entsprechend anpassen solltest. Beim Stand Up Paddling wird die Leash für Flachwasser, Wildwasser oder das Wellenreiten optimiert: Beim Touring und Ausflügen ist eine Spiral- oder Coiled-Leash das Richtige, währenddessen Du beim Wave SUP auf eine gerade (Longboard) Leash verwenden solltest. Bei Wildwasser-Touren solltest du eine Spiral-Leash mit Sicherheitsverschluss wählen oder sogar ganz auf eine Leash verzichten.

Eine detaillierte Beschreibung, wie Du die Safety Leash richtig anbringst, findest Du in unserem Tips & Advice Bereich:

SUP Zubehör und Extras: was wirklich praktisch ist

Für Stand Up Paddle Ausflüge empfehlen wir Dir neben der oben beschriebenen Basis-Ausrüstung noch, dass Du einen Drybag, eine Schwimmweste und ein Repair Kit hast. Zudem musst Du auch auf Deine Kleidung achten, damit Du nicht von Kälte, Nasse oder Sonne überrascht wirst.

Die wichtigsten Aspekte dazu zeigen wir Dir hier.

Drybag

Der Drybag ist eine wasserdichte Tasche, in der Smartphone und andere Utensilien wassergeschützt verpackt werden können. Gerade in abgelegenen Gegenden ist es essenziell, stets ein Handy bei sich zu führen. Je weiter und abgelegener Deine Touren sind, umso mehr Material solltest Du mitnehmen:

  • Trinkwasser und Verpflegung
  • Power Bank oder Solarladestation
  • Ersatzkleider

Wenn Du allerdings nur kurze Ausflüge unternimmst und immer in der Nähe der Küste bleibst (wo Dich auch jemand sehen kann), brauchst Du jedoch nicht zwingend einen Drybag. Grössere und etwas teurere Stand Up Paddle Sets beinhalten meist einen Drybag. Ansonsten kann man diese auch einfach und kostengünstig dazu kaufen.

Schwimmweste

Grundsätzlich empfiehlt es sich bei jedem Wassersport, eine Schwimmweste zu tragen. Es ist aber auch klar, dass eine Schwimmweste, gerade beim Paddeln, nicht wirklich bequem ist. Da aber Sicherheit über allem steht, haben wir Dir eine komplette Übersicht über Schwimmwesten und -hilfen zusammengestellt, bei der auch erläutert wird, welche sich am besten für Stand Up Paddling eignet.

Wie auch immer:

Je weiter Deine Tour führt und insbesondere wenn Du alleine unterwegs bist, solltest Du zu Deiner eigenen Sicherheit eine Schwimmweste tragen.

Und denk dran: Gesetzlich vorgeschrieben ist die Nutzung einer Schwimmweste oder Schwimmhilfe bei jedwedem Gewässer, wenn die Entfernung der SUP-Tour zum Ufer mehr als 300 m entspricht…

(Achtung: abhängig vom jeweiligen Gesetzgeber)

Und natürlich ist für Kinder eine solche aus unserer Sicht grundsätzlich eine Pflicht, egal wie weit weg vom Ufer man mit ihnen paddelt!

Um klar zu sein: eine Schwimmweste ist eigentlich nie Bestandteil eines SUP Sets. Wir empfehlen hier aber stark, dass man sich eine zusätzlich kauft.

Reperaturset

Für iSUP solltest Du ein Repair Kit mit Vinyl Flicken und PVC Kleber besitzen. Für Hardboards kannst Du auf handelsüblichen Surf Gum aus dem Bereich des normalen Surfens setzen. Ideal ist es aber sicher, wenn das Stand Up Paddle Set schon ein Basis Reparatur Kit umfasst.

Reparatur Set für ein aufblasbares Stand Up Paddle Board

Das Reparatur-Kit ist meist nicht Bestandteil der SUP Sets, kann aber einfach, bequem und günstig online bestellt werden. Zum Beispiel ist das Ding Epoxy Repair Kitaus meiner Sicht eine gute und preiswerte Wahl.

Die richtige Kleidung für jede Tour: wichtige Infos zur SUP Kleidung

Wie jeder andere Outdoor Sport ist auch SUP an die Außenbedingen und Wetterlagen des jeweiligen Landschaftsgebietes geknüpft.

Die richtige SUP Kleidung musst Du daher an die Umgebungsbedingungen anpassen, wie:

  • Jahreszeit und Lufttemperatur
  • Stärke der Sonneneinstrahlung
  • Wassertemperatur

Generell sollte Dich die SUP Kleidung also vor Auskühlung und Sonnenbrand oder sogar einem Sonnenstich schützen, dabei aber möglichst viel Bewegungsfreiheit bieten, damit Du ungestört paddeln kannst.

Wie schütze ich also meinen Körper beim SUP richtig?

Die richtige SUP Kleidung für den Körper

Im Sommer, wenn das Wetter schön und das Wasser warm ist, brauchst Du die Kleidung vor allem um Dich vor Überhitzung und Sonnenbrand zu schützen. Das heisst: Badehosen!

Für den Oberkörper solltest Du ein Lycra-Shirt (oder Rashguard) tragen, damit Du gut vor der Sonne geschützt bist.

Diese trocknen einerseits schnell, schützen Dich aber noch besser vor der Sonne als die beste Sonnencrème. Ebenso empfiehlt sich das Tragen einer Kopfbedeckung und einer Sonnenbrille (welche Du bei einem Sturz ins Wasser nicht verlieren solltest) für längere Touren im Sommer.

Für längere Touren bei kälterem Wetter und / oder Wassertemperaturen (z.B. bei Flusstouren), solltest Du einen Neoprenanzug tragen, da Dich diese vor der Kälte durch Wind und Wasser schützen.

Je kälter es wird, desto mehr musst Du noch Neoprenschuhe und -handschuhe sowie eine Mütze anziehen.

Als Alternative, wenn Du bei wechselnden und nicht gerade hochsommerlichem Wetter unterwegs bist, kannst Du auch wärmende Arm- und Beinüberzüge, wie man sie auch dem Velosport kennt, anziehen. .

Zudem solltest Du folgende Kleidungsstücke noch in Deinen Drybag packen:

  • wärmende Arm- und Beinüberzüge aus dem Velosport
  • Regenbekleidung oder Windstopper
  • Mütze
  • Trockene Ersatzkleider
  • Unsinkbare Sonnenbrillen (z.B. von Floats)

Bonus SUP – Tipp:

Mehr Details über die SUP Kleidung, gerade bei verschiedenen Bedingungen, haben wir noch in folgendem Artikel zusammengestellt. Alles über SUP Kleidung!

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Brauche ich Schuhe beim Stand Up Paddling?

Schuhe brauchst Du nur wenn entweder das Wasser kalt ist (unter 20°C) oder aber der Untergrund voll scharfer und spitzer Objekte (Steine etc) ist. Im Sommer brauchst Du also meistens keine Schuhe. Gute SUP Boards haben weiche, isolierende Anti-Rutsch Oberflächen, auf denen Du bequem stehen kannst. Auf sehr langen Touren und bei kalten Wasser resp. im Herbst / Winter, solltest Du aber ein Paar Neopren-Schuhe anziehen.

SUP Zubehör Checkliste

Die folgende Checkliste hilft Dir, Dein persönliches SUP Set zu bestimmen. So findest Du einfach heraus, welches Zubehör Du wirklich benötigst.

Beantworte für Dich die folgenden Fragen und Du wirst bestimmen können, welches Equipment für Dich Sinn macht und welches nicht:

  1. Bin ich vor allem in ruhigeren Gewässer und ohne Leistungsdruck unterwegs?
    Falls ja, kannst Du beruhigt auf ein allround Paddleboard Set setzen. Zudem kannst Du ein aufblasbares Board auswählen. Falls Du sehr spezifische Ideen hast (z.B. Wave SUP, lange Touren bei hohen Tempi, Race, Yoga oder Tandem-Fahrten, solltest Du Dich mittels unserer Board Overview und dem Buying Guide noch vertiefter informieren.
  2. Dann stelle sicher, dass ein allfälliges SUP Set mindestens das folgende umfasst:
    Das Muss-Zubehör ist: SUP Paddel, Pumpe, Rucksack und eine Safety Leash.
  3. Idealerweise enthält das Set noch folgendes:
    Drybag und Repair Kit
  4. Falls ich das Board auch mal im Kayak-Style fahren will:
    Hier findest Du ein Set mit Kayak Sitz und Doppel-Paddel.
  5. Besitze ich eine Schwimmweste resp. -hilfe, die für SUP geeignet ist?
    Gerade wenn Dich Deine Touren auf grossen Gewässern weit raus führen, solltest Du definitiv eine dabei haben. Idealerweise ist es zudem so, dass Du nicht alleine unterwegs bist oder Dich jemand vom Land aus im Auge behält. Ich weiss, wie hilfreich das sein kann!
    Ein absolutes Muss sind Schwimmwesten aber definitiv für Kinder.
  6. Habe ich die richtige Kleidung für die Tour?
    Im Sommer reicht eine Badehose und ein UV- resp. Lycra Shirt, Sonnenbrille und, falls Du das brauchst, eine Kopfbedeckung. Falls Du auf kalten Gewässern oder im Herbst / Winter unterwegs bist, brauchst Du einen Neoprenanzug (Nassanzug) oder sogar einen Trockenanzug. Zudem empfehlen sich dann Neopren-Schuhe und -Handschuhe, eine Mütze, Windstopper und eine Regenjacke (im Drybag).
  7. Bin ich immer am gleichen Ort unterwegs oder möchte ich neue Orte entdecken?
    Falls Du regelmässig neue Orte und Touren ausprobieren willst,empfiehlt es sich spezielle SUP Routenplaner Apps für die jeweilige Region runterzuladen.

Unsere Top 5: günstige Stand Up Paddle Sets

Wie zu Beginn erwähnt, zeigen wir Dir hier auch unsere Empfehlungen für SUP Boards und Sets in verschiedenen Preisklassen. Dazu haben wir natürlich eine detaillierte Beschreibung und Erläuterung zur Auswahl erstellt.

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