Bodyboarden mit Kindern: alles, was Du wirklich wissen musst!

Bodyboarding ist der Hit gerade für die Kleinen. Sie lieben jede Minute im Wasser und werden so lange in den Wellen unterwegs sein, bis sie komplett erschöpft sind.

Ein gutes Bodyboard ist daher wichtig: Das Board muss gut funktionieren und das Surfen der Wellen möglichst einfach machen. Das steigert nicht nur den Spass, sondern gibt Selbstvertrauen und Sicherheit. Du solltest Dir also die Zeit nehmen um das passende und richtige Bodyboard für Dein Kind zu finden.

Du kannst also:
Stundenlang das Internet zum Thema Bodyboard Kinder durchsuchen.

Oder:
Du liest unseren praktischen Guide, welcher Dir alles rund um Kinder – Bodyboards erläutert inklusive detaillierten Reviews zu unseren Top 6 Bodyboards für kleine Surfer.

Im Wesentlichen sind sollten Bodyboards oder Boogie Boards für Kinder weich, leicht und auf Spass ausgelegt sein, im Unterschied zu den steiferen Versionen für Erwachsene. Lass uns daher kurz in die Grundlagen schauen und zusätzliche eine Auswahl von guten Boards für Kinder anschauen.

Was ist wichtig bei Kinder Bodyboards?

Das Wichtigste, auf das Du achten musst, ist die Grösse des Bodyboards. Alle Body- und Boogie Boards, auch diejnigen für Kinder und junge Erwachsene, haben Spezifikationen was die Grösse und das Gewicht des Bodyboarders anbelangt.

Folglich: Wenn das Board zu gross gewählt wird, ist es schwierig für das Kind richtig zu steuern respektive das Brett korrekt zu greifen. Wird auf der anderen Seite ein zu kleines Board genommen, so hat es zu wenig Auftrieb und es wird sehr schwierig, eine Welle richtig zu erwischen und zu surfen.

Die Grösse und das Gewicht des Kindes sind demnach die ersten und wichtigsten Faktoren um zu bestimmen, welches Bodyboard auch wirklich passt.

Aber: oftmals findet man nicht die genau passende Grösse. Falls das Kind gerade auf der Grenze zwischen zwei Brettgrössen ist, empfiehlt es sich, auf das Grössere zu setzen; gerade Kinder wachsen dann sehr schnell rein. Aber geh nicht zu weit und nimm kein Board, welches deutlich über den vorgeschlagenen Längen ist.

Aber wie findet man denn nun konkret die richitge Grösse des Kinder Bodyboards?
Oder wie findet man mal wenigstens eine Grössenordnung zur Bodyboard Grösse für Kinder?

Eine erste gute Orientierung gibt Dir die Grössen- und Gewichtstabelle unten. Mit der Hilfe dieser Tabelle ist es relativ einfach, eine gute Entscheidung zu treffen, welche Boards man genauer anschauen oder sogar anschaffen sollte.

Bodyboard Grösse für Kinder

Unten findest Du die typischen Grössen, welche für Kinder Bodyboards gelten unter Berücksichtigung von Grösse und Gewicht.

Wie wendet man die Grössentabelle an:
Beginne bei der Grösse des Kindes (Rider Height) und such Dir dann rechts in der Tabelle die entsprechenden Längen für das Bodyboards raus (Bodyboard Length). Solltest Du dann kein passendes Board im Markt finden, kannst Du auch mit dem Gewicht des Kindes (Rider Weight) starten und wiederum die Länge des Brettes in der Tabelle raussuchen (Bodyboard Length).

Da verschiedene Hersteller ihre Angaben zum Teil in unterschiedlichen Einheiten angeben, haben wir Dir die Tabell einerseits in Inches und Pound wie auch in Kilogramm und Zentimetern bereit gestellt. Inhaltlich sind beide Tabellen gleich, Du kannst also diese also auch einfach zur Umrechung benutzen.

Aber vergiss nicht: Die Grössentabelle hier gibt Dir die grundsätzliche Orientierung, welches Board für Dein Kind passt. Es lohnt sich aber immer vor der finalen Auswahl, dies mit den spezifischen Angaben des Herstellers abzugleichen.

Rider Weight (pounds)	Rider Height (inches)	Bodyboard Length (inches)
35 – 77	23 – 57	30 – 34
78 – 132	58 – 63	35 – 39
133 – 286	64 – 76	40 – 44
286+	77+	45+

Rider Weight (kg)	Rider Height (cm)	Bodyboard Length (cm)
15 – 35	60 – 144	76 – 86
35 – 60	145 – 160	87 – 99
60 – 130	161 – 190	100 – 111
130+	190+	111+

Bodyboarding mit Kindern: Was Du sonst noch beachten solltest.

Bodyboarding ist einfach zu lernen und macht bereits in kleinen Wellen oder der normalen Brandung extrem viel Spass, gerade für die Kinder. Die folgenden Fragen sollten aber gerade bei Beginn beachtet werden:

• Bodyboard oder Boogie Board: Was ist der Unterschied und was ist besser für Kinder?
• Bodyboard Materialien: Welche gibts es und wie unterscheiden sie sich?
• Bodyboard Form: Auf was muss ich bei der Form (engl. Shape) des Boardes achten?
• Zusätzliche Ausrüstung: Was brauche ich, damit Kinder sicher und mit viel Spass unterwegs sind?

In den folgenden Abschnitten werden wir Dir das Wichtigste zu diesen Fragen erläutern.

Bodyboard versus Boogie Board: Was ist die bessere Lösung für Kinder?

Der Unterschied zwischen einem Bodyboard und einem Boogie Board ist eigentlich: Keiner…

Das einzige, was die beiden trennt ist, dass der Name Boogie Board markenrechtlich geschützt ist, da der Erfinder, Tom Morey, das damalige Design inklusive den Namen verkauft hat. Das heisst aber auch, dass das Boogie Board Design und somit die Produkte unter diesem Namen, tendenziell eher für Einsteiger ins Bodybaording geeignet sind, währenddessen man unter dem Namen Bodyboard die volle Palette, das heisst von Anfänger – bis zu Pro – Boards, findet.
Wie dem auch sein: In diesem Artikel fokussieren wir uns eher auf Bretter, die für den Einstieg und die ersten Versuche in den Wellen geeignet sind, aber dennoch ein gutes Preis – Leistungsverhältnis bieten.

Du musst Dir also keine Gedanken machen, ob es Bodyboard oder Boogie Board genannt wird. Es spielt in 99.9% der Fälle schlicht keine Rolle.

Falls Du aber nach Boards mit deutlich besserer Performance suchst, die auch für grössere Wellen und erste Tricks geeignet sind, solltest Du einen Blick in unseren Buyer’s Guide werfen.

Bodyboard Materialien: Welche gibt es und was sind die Unterschiede?

Es gibt viele verschiedene Materialien die zum Bau von der Boards verwendet werden. Oftmals kommen dabie High – Tech Verbundmaterialien (Composites) zum Einsatz, mit welchen eine gute Kombination aus Komfort, Geschwindigkeit, Robustheit und Kosten realisieren lässt. Aber: kein Material kann Dir alle Kriterien gleichzeitig erfüllen. Du solltest also Deine Priorität kennen und dann das Produkt aussuchen, dass diese am besten erfüllen kann.

Die Optionen sind:

• EPS (Expandiertes Polystyrol)
• PE (Polyethylen)
• Arcel (70% EPS, 30% PE)
• PP (Polypropylen)
• Holz
• Vinyl aka aufblasbare Bodyboards

Wir zeigen Dir nun, wie sich die Materialien unterscheiden und für welche Anwendung sie am besten geeignet sind.

EPS Bodyboards

EPS Boards sind die günstigsten und entsprechend auch am wenigsten dauerhaft. Sie kommen aber der Grundidee vom Erfinder des Bodyboardens, Tom Morey, am nächsten. Reine EPS Boards sind aber definitiv diejenigen Boards, welche am schnellsten kaputt gehen und nur für kleinere Wellen geeignet sind.

Trotz dem Umstand, dass EPS Boards keine berauschende Qualität bieten, sind sie eine gute Wahl um herauszufinden, wie gut einem Bodyboarden gefällt. Dies macht gerade für Kinder Sinn.

PE Bodyboards

PE ist ein Thermoplastik und war das erste Material, mit dem in Massen zu günstigen Preisen produziert wurde. PE ist weich, dennoch aber widerstandsfähiger als EPS, hat aber einen Nachteil: es wird deutlich weicher, wenn es in warmen Wasser eingesetzt wird. So findet man heute nicht mehr allzu viele 100% PE Boards, sondern oftmals eine Kombination aus PE und PP.

PE and kombinierte PE Boards sind somit eine sehr gute Wahl mit einem super Preis – Leistungsverhältnis, wenn das Kind definitiv am Bodyboarden interessiert ist.

Arcel Bodyboards

Arcel ist ein Material, dass durch eine 7 : 3 Mischung von EPS und PE hergestellt wird. Boards aus Arcel sind somit eine Zwischenlösung: sie sind robuster als reine EPS Bretter, sind aber noch etwas günstiger als die PE oder PP Lösungen.

Auch hier: Arcel Boards sind definitiv eine gute Wahl, wenn das Kind Bodyboarden näher kennen lernen will.

PP Bodyboards

PP Bodyboars sind die leicht und dauerhaft und die beste Wahl, wenn man in verschiedenen Wassertemperaturen unterwegs sind. Der Nachteil der PP Bodyboards ist aber, dass es meistens auch die teuersten sind.

Daher: um zu beginnen und etwas Spass in kleineren Wellen zu haben, braucht man nicht ein teures PP Board zu kaufen. Aber: wenn man vom Bodyboard – Virus gepackt wurde und Fortschritte macht, sollte man sich diese genauer anschauen (z.B. das Morey Mach 10).

Holz Bodyboards:

Die Boards werden eigentlich nur custom – made hergestellt (Einzelfertigung). Das richtige Holz aber aber alle Eigenschaften, die für ein gutes Bodyboard benötigt werden: es schwimmt, ist elastisch, umweltfreundlich und kann gut bearbeitet werden. Holz – Boards sind dann aber doch mehr als ein paar zusammengeklebte Latten, so dass sie teuer werden.

Daher ist dies sicher nur etwas für Hardcore – Bodyboarder.

Vinyl aka. Aufblasbare Bodyboards

Aufblasbare Bodyboards sind rein für Anfänger gedacht und eigentlich auch nur für kleine Kinder geeignet. Theoretisch können sie auch in Wellen über 50 cm verwendet werden, realistisch gesehen sind sie aber nur für das Spiel in den Strand – Wellen geeignet. Die aufblasbaren Boards sind zwar nochmals günstiger als die EPS Bretter, sind aber meist auch nochmals heikler für Defekte. Die aufblasbaren Bodyboards sind sicherlich ein witziges Spielzeug für den Strandurlaub, sollten aber nur in Begleitung von Erwachsenen und direkt am Strand verwendet werden.

Aufblasbare Bodyboards können ein cooles Geschenk für einen Sommerurlaub als Strandspielzeig sein. Mehr aber auch nicht. Meist kann man sie dann gleich vor Ort wieder entsorgen.

Bodyboard Form: Auf was muss ich bei den Shapes achten?

Ein Bodyboard ist gemacht um durch und über das Wasser zu gleiten. Mit dem Shape wird somit bestimmt, ob ein Board eher Geschwindigkeit aufnimmt oder her Stabilität und Kontrolle bietet. Das heisst: je schmaler und stromlinienförmiger die Form ist, umso schneller aber weniger stabil liegt das Brett im Wasser.

Zu Beginn sollte ein breiteres Board gewählt werden, da dies mehr Stabilität bietet. Das Brett sollte aber nur so breit sein, dass es vom Kind aber noch gut an der weitesten Stelle mit beiden Händen gehalten werden kann.

Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Eigenschaften eines Bodyboards

Falls Du mehr wissen möchtest über die wichtigsten Eigenschaften eines Bodyboardes und wie diese das Surfgefühl beeinflussen, dann findest Du diese in unserer Übersicht über das Bodyboard Design. Dort zeigen wir Dir alles, was Du über die Form (Shape), Stringer, Wide Point oder Rail Ratio wissen solltest.

Zusätzliche Ausrüstung: Was man braucht für sicheren Spass

Grundsätzlich kann man ohne zusätzliches Equipment auskommen. Es gibt aber ein paar Tipps, damit das surfen länger Freude bereitet und auch Sicherheit bietet. Folgende Ausrüstung solltest Du Dir also anschauen:

• Leash oder Sicherheitsleine – oftmals beim Board dabei und wenn nicht ein Muss – Nachkauf
• Neoprenanzug oder UV – Shirt
• Schwimmweste
• Wachs
• Tragtasche
• Flossen

Safety Leash

Die Sicherheitsleine oder Leash sorgt dafür, dass Boarder und Brett auch bei einem Sturz nicht getrennt werden. Es gibt Leashes fürs Handgelenk, den Oberarm oder das Fussgelenk. Beim Bodyboarden sind aber die Handgelenk – Leinen die beliebtesten. Einsteiger – Bodyboards haben zumeist einen vorinstallierten Stecker in der Mitte; bei qualitativ besseren Brettern kann dieser selber angebracht werden. Die Leash wird normalerweise an der dominanten Hand getragen; idealerweise wird dann auch der Leash Plug auf der entsprechenden Seite am Board montiert. Falls Du keine deutlich dominante Seite hast oder die Leash schon in der Mitte vormontiert ist, so ist dies aber keine grosse Sache. Die Leash kann in jedem Fall in der Mitte positioniert werden. Achte einfach darauf, dass Du sie dennoch an Deiner starken Hand trägst, das wird sich deutlich besser anfühlen.

Ganz billige Leashes sollten eigentlich nicht verwendet werden. Sie reissen deutlich schneller, insbesondere bei kälteren Wassertemperaturen. Nimm auch keine allzu lange Leine, da sich diese schneller verheddert. Ein Handgelenksleine mit ca. 1.0 – 1.5m (3 – 5 Fuss) Länge reicht für Kinder und junge Erwachsene. Selber bevorzugen wir hier die spiralförmigen Leinen (Coiled oder Spiral Leash), da diese im ungespannten Zustand dann noch etwas kürzer sind.

Mehr Informationen und eine Auswahl von wirklich gutes Leashes findest Du hier:

Neoprenanzug

Ein Neopren ist ein must – have in kaltem oder kühlen Wasser (alles um oder unter 20° C). Die Gefahr für Unterkühlung, auch bei 30° C Lufttemperatur, ist sonst einfach zu gross. Neoprenanzüge haben neben dem Kälteschutz noch einen weiteren Vorteil: sie schützen die Haut im Brust- und Bauchbereich vor Schürfungen, welche sich durch Sand und Salzwasser sonst hervorgerufen werden. Und glaub uns: diese Schürfungen sind gerade im Meer unangenehm schmerzhaft. Das wichtiste am Neoprenanzug ist, dass er zwar eng sitzt, aber die Bewegungen nicht einschränkt. Ein guter Neopren fühlt sich also wie eine zweite Haut an.

Das wichtiste am Neoprenanzug ist, dass er zwar eng sitzt, aber die Bewegungen nicht einschränkt. Ein guter Neopren fühlt sich also wie eine zweite Haut an. Wie immer gibt es auch bei den Neoprenanzügen deutliche Preisunterschiede. Man muss sich einfach bewusst sein, dass die Budget – Anzüge deutlich schneller unbrauchbar werden, gerade im Bereich der Reissverschlüsse. Wer also einigermassen regelmässing im Wasser unterwegs ist, sollte hier lieber etwas mehr auslegen.

Tipp: Auch wenn man nur in warmen Wasser bodyboardet, sollte man die Haut vor Schürfungen schützen. Am besten geht dies mit sogenannten UV – oder Lycra – Shirts. Diese gibt es zudem in coolen Designs für Jungen und Mädchen.

Schwimmweste

Bodyboarding ein toller Spass für jedes Alter.

Man sollte sich aber immer den Gefahren des Ozeans bewusst sein. Wellen haben eine unglaubliche Kraft und Wucht: und das Meer hat unendlichen Nachschub davon.

Gerade wenn Dein Kind nicht ein super und sehr ausdauernder Schwimmer ist, ist aus unserer Sicht eine Schwimmweste Pflicht. Kinder sollten zudem immer beim Bodyboarden begleitet werden. Denk dran, dass sich die Wassertiefe in den Wellen schnell ändert und das Wasser auch rückwärts fliesst, so dass es schnell sein kann, dass gerade Kinder etwas raus und somit in tieferes Wasser gezogen werden.

Wachs

Wachs hilft dabei, sich auf dem Board zu halten. Dabei gibt es vier bis fünf Varianten, welche für unterschiedliche Wassertemperaturen hergestellt werden:

• Tropical / Tropisch: Wassertemperatur höher als zirka 26° C
• Warm: Wassertemperatur zirka zwischen 20° bis 25°C
• Cool / Kühl: Wassertemperatur zirka zwischen 15° bis 20°C
• Cold / Kalt: Wassertemperatur zirka zwischen 9° bis 15°C
• X – cold / Extra – kalt: Wassertemperatur tiefer als zirka 9° C

Die Wachse unterscheiden sich somit durch die Wassertemperaturen, bei denen sie eingesetzt werden sollten. Die verschiedenen Wachse haben unterschiedliche Schmelztemperaturen, was sie somit für die verschiedenen Wassertemperaturen besser geeignet macht. Wir gehen hier aber nicht weiter ins Detail.
Denn gerade für Kinder und Personen, die mit dem Sport beginnen, ist das Wachsen sicher noch nicht das grösste Problem. Falls Du dennoch eine komplette Übersicht haben möchstes, findest Du hier alle Informationen zum Thema Wachs für Bodyboards.

Bodyboard Tragetasche

Eine Tragetasche ist insbesondere dann praktisch, wenn Du noch zusätzliches Material mit an den Strand nimmst. Die heutigen Tragetaschen kannst Du umhängen oder wie einen Rucksack anziehen und auch mehrere Boards darim verstauen. Zudem schützen sie die Boards am Strand vor zu starker Sonneneinstrahlung, welche die Bretter beschädigen können. Es empfiehlt sich also, dass Brett in der Tasche zu verstauen und es nicht zu lange an der prallen Sonne liegen zu lassen. Eine gute Tragetasche kann mehere Boards aufnehmen, hat möglichst viel Seitentaschen für die Flossen etc und bequeme und einstellbare Tragriemen. Idealerweise ist zudem die Unterseite aus einem Netzboden gemacht, damit Wasser und Sand einfach aus der Tasche entfernt werden können.

Flossen

Flossen helfen gerade den Kindern durch den zusätzlichen Vortrieb dabei, dass sie die Wellen einfacher erreichen können. Sie sind aber auch für Erwachsene eine gute Hilfe beim Bodyboarden. Mehr über Flossen generell und Reviews von guten Flossen für Kinder findest Du hier.

Eine detaillierte Übersicht und Reviews über die besten Flossen für Bodyboarding, sowohl für Kinder wie auch Erwachsene, kannst Du hier finden.

Beste Bodyboards für Kinder: Produkte mit dem besten Preis – Lesitungsverhältnis

Hier nun der konkrete Startpunkt für Deine detaillierte Recherche. Wir zeigen Dir die unserer Meinung nach besten Bodyboards, welche aber primär für den Einstieg und somit einfachere und kleinere Wellen geeignet sind. Diese Boards bieten aber dennoch so viel Performance und Robustheit, dass das Kind den Nervenkitzel vom Bodyboarden kennenlernen und erleben kann.

Bei der Suche nach günstigen Kinder – Bodyboards muss man nicht komplett auf Qualität verzichten.

Wir zeigen Dir hier also eine Auswahl an Bodyboards, welche sich einerseits ideal für Kinder eignen und andererseits eine gute Balance zwischen Preis und Leistung haben und sich daher ideal für den Einstieg ins Bodyboarding eignen.

WOOWAVE Bodyboard

Das Woowave hat einen EPS Kern, einen Gleitboden aus High – Density PE und eine Sicherheitsleine inklusive. Dieses Board bietet für den Preis eine sehr gute Qualität. Woowave garantiert den Ersatz über 12 Monate falls beim Brett Fertigungsmängel auftreten. Etwas, was uns beim Woowave Bodyboard nicht sehr gut gefällt, ist, dass der Kern eher weich ist. Achte also insbesondere auf die Gewichtslimiten, ansonsten musst Du mit Beulen oder sogar einem ablösenden Deck rechnen. Nichts desto trotz ist das Woowave eine gute Wahl, insbesondere bezüglich seinem Preis – Leistungsverhältnis.

Die Woowave V – Serie gibt es in drei Grössen:

• 33 inches – 84 cm
• 36 inches – 91.5 cm
• 41 inches – 104 cm

Im Zusammenspiel mit der Gewichtstabelle aus diesem Artikel lässt sich folglich mit dem Woowave definitiv ein guter Kauf machen.

Bo-Toys Lightweight Bodyboard

Das leichte 33“ (84 cm) Bodyboard ist gut geeignet für Kinder bis zirka 10 Jahre Alter. Für grössere Kinder gibt es dann die Möglichkeit auf ein längeres 41“ Board zu wechseln (je nach Können macht dann aber eventuell schon ein Board für Erwachsene Sinn). Wählen kann man zwischen den Farben blau, grün, pink und rot.

Das Bo-Toys ist wie üblich ein EPS Kern Brett, das heisst, wenn man es regelmässig und sogar in grösseren Wellen nutzt, wird es über kurz oder lang mal ersetzt werden müssen.

Aber auch das Bo-Toys bietet im Vergleich zu den meisten EPS Brettern eine überdurchschnittliche Qualität und Robustheit.

Es lassen sich sicher noch günstigere EPS Bodyboards für Kinder finden, aber das Bo-Toys bietet gegenüber diese Produkten mit Sicherheit die bessere Qualität.
Und falls dennoch mal etwas mit dem Board sein sollte, bietet Bo – Toys einen netten, professionellen und speditiven Kundenservice.

Kai Bro Bodyboard

Das nur 22“ (55 cm) lange EPS Kern Board ist speziell für kleinere Kinder ausgelegt worden, insbesondere bezüglich des Shapes. Es bietet eine gute Leistungsfähigkeit und Komfort gerade für die Kleinen. Neben dem kleinsten 22“ Board gibt es das Kai Bro sogar in vier Grössen (max. 42“ oder 106cm), was bei der Auswahl sehr praktisch ist.

Kai Bro verwendet eine eigene Heat Lamination Technologie, welche die verschiedenen Schichten sehr gut verbinden soll. Das gibt dem Kai Bro im Unterschied zu anderen Boards eine hohe Widerstandsfähigkeit bezüglich Sonneneinstrahlung und auch eine überdurchschnittliche Robustheit in der Nutzung.

Der Hersteller gibt eine 3 – monatige Garantie für Fertigungsfehler, wobei aber gebrochene oder geknickte Boards ausgeschlossen sind.
Eigentlich sollte eine Sicherheitsleine inklusive sein, offenbar gab es aber schon einige Fälle, bei denen dies nicht der Fall oder aber der Stecker für die Leine nicht morniert war.
Beim Kai Bro empfehlen wir folglich, dass man sich gleich eine gute und passende Leash mit dazu bestellt.
Falls Du dann den Stecker selber montieren müsstest, ist das keine Problem:

1. Wähle den Ort, wo Du den Stecker montieren möchtest (ca. 15 cm unter dem Bug in der Mitte oder auf der Seite der starken Hand).
2. Markiere den Ort mit einem Stift
3. Erwärme ihn leicht mit einem Feuerzeug oder einem Fön
4. Nun kannst Du vorsichtig mit einem Schraubenzieher ein Loch durch das Board hindurch machen
5. Verbinde die 2 Teile des Steckers durch das Loch hindurch
6. Steckerteile ausrichten und mit dem Schraubenzieher festziehen

BZ Boogie Board

Das BZ Boogie Board gibt es folglich in 2 Grössen, wobei insbesondere die kleine Version für Kinder und Jugendliche interessant ist:

• 36 inches für Bodyboarder bis 85lbs oder 40 kg
• 42 inches für Bodyboarder bis 190lbs oder 85 kg

Auch das BZ Boogie Board besteht aus einem EPS Kern und einem HDPE Boden. Das BZ Boogie Board hat somit prinzipiell die gleichen Stärken und Schwächen wie das Woowave, Bo – Toys oder das Bro Kai: es wist relativ weich, damit komfortabel und ideal für den Start der kleinen Bodyboarder, eignet sich aber sicher weniger für grosse Wellen. Die zwei Channels (Kanäle im Boden des Boardes) geben dem Board zusätzliche Stabilität während dem Wellenritt. Insgesamt hat uns das BZ Boogie Board aber sehr stark überzeugt, sowohl was Leistung auf der Welle wie auch Qualität und Robustheit des Boardes anbelangt.

Das BZ Boogie Board ist unserer Ansicht nach eines der besten Boards für Kinder und auch Anfänger bis zu einer Grösse von 150 cm und einem Gewicht unter 55kg.

Own the Wave Bodyboard

Auch dieses Brett verfügt über den Industriestandard EPS als Kernmaterial. Was uns bei der Wave Weapon von Own the Wave aber sehr gut gefällt ist, dass die Firma Own the Wave immer noch ein kleines Familienunternehmen aus Neuseeland ist. Und selbst als Kleinunternehmen schaffen sie es, gute Qualität zu einem fairen Preis in diesem Markt herzustellen.
Die Own the Wave Boards gibt es in drei Grössen:

• 33 inches für Bodyboarder bis 65lbs oder 30kg
• 37 inches für Bodyboarder bis 120lbs oder 54kg
• 41 inches für Bodyboarder bis 188lbs oder 85kg

Der Gleitboden ist wiederum aus HPDE Material und hat integrierte Channels. Ein Leash ist inklusive und wird mit einem vorinstallierten Leash Plug geliefert. Das Board in sich unterscheidet sich nicht massiv zu den anderen. Der Shape und Aufbau des Boards, wie auch die mitgelieferte und installierte Leash unterscheiden sich ebenso nur marginal von den anderen Boards in der Liste.

Aber: was dieses Produkt abhebt ist, dass bei jedem Board gratis ein E – Guide mitgeliefert wird, bei dem die ersten Schritte beim Bodyboarding anschaulich erklärt werden.

Zudem sind der Service und die Garantie sehr zuvorkommend und kundenorientiert.

RADBUG Kids Inflatable Bodyboard

Aufblasbare Bodyboard sind normalerweise bezüglich Robustheit am untersten Ende. Löcher oder sogar abgerissene Griffe sind einfach extrem schnell passiert und oftmals auch kaum nachhaltig zu reparieren. Der Vorteil der aufblasbaren Verisonen ist aber, dass man die Luft auch entsprechend ablassen kann und sie so extrem wenig Platz bei der Lagerung und den Transport einnehmen. Und weiter: die aufblasbaren sind die günstigste Möglichkeiten, mit den Kindern mal in die Wellen zu gehen. Das aufblasbare Bodyboard von RADBUG bietet aus unserer Sicht den besten Kompromiss zwischen Qualität und Preis.

Das Board von RADBUG wurde spezifisch für Kinder zwischen 4 bis 8 Jahren und einem Gewicht zwischen 15 – 25 kg entwickelt.

Es muss aber klar gesagt werden, dass dieses Board nur für kleine Kinder und sehr kleine Wellen bis maximal 50 cm ausgelegt wurde. Denk aber dran, dass auch in kleinen Wellen die Kinder immer begleitet werden sollten!
Wenn Du also einfach nach einer möglichst günstigen Varainte suchst, ein wenig mit den Kindern in der Brandung zu spielen, dann kann das RADBUG eine Option sein. Wenn die Kinder aber vorhaben, wirklich ein paar Wellen selber zu reiten, so würden wir eher zu einem der EPS Board greifen.

Fazit zu den Kinder Bodyboards

Interessiert sich ein Kind für einen Sport wie Bodyboarding, sollte es unterstützt und motiviert werden, denn es ist ein ideales Hobby das nicht nur den Körper stärkt, sondern in der Natur stattfindet. Als Eltern kann man hier helfen, in dem man die richtige Ausrüstung zur Verfügung stellt. Die Auswahl muss aber keinen Stress bedeuten, sondern kann zu einem Spass – Projekt gemacht werden.

Wie Du bemerkt hast, beschränkt sich die Auswahl an kinderfreundlichen Boards zum Einstieg auf EPS oder eventuell noch ein aufblasbares Board. Und alle haben weder Stringer noch ein Mesh Layer. Also erwarte nicht ein High – End Produkt was Qualität und Dauerhaftigkeit anbelangt, aber all die vorgestellten Boards bieten eine gute Qualität für den günstigen Preis.

Obwohl die EPS Boards keine spektakuläre Langlebigkeit bieten, geben sie dem Kind alles um herauszufinden, ob Bodyboarding ein Sport ist, den es weiter betreiben will.

Falls es dann weitergehen soll, so kannst Du dann damit beginnen, Boards höchster Qualität, meist PE oder PP Boards mit Stringern und Mesh Layer, zu suchen. Diese bieten dann die beste Qualität, Leistung und Dauerhaftigkeit. Und dann ist man auch sicher, dass sich der höhere Preis dieser Produkte lohnt. Also: Die oben vorgestellten Boogie Boards sind der ideale Startpunkt den Du und Dein Kind in das Abenteuer Bodyboarding finden könnt.

Sie bieten Dir die beste Gelegenheit, für wenig Geld diesen tollen Sport Deinem Kind näher zu bringen.

Und wenn Du uns nach unserem persönlichen Top – Pick fragen würdest: für die Kleinen mochten wir das BZ Boogie Board am besten.

Finde mehr wirkliche nützliche Informationen über Bodyboarding

Hier auf Coolwatersports.com stellen wir Dir noch viel mehr nützliche Informationen übers Bodyboarding zur Verfügung.

Möchtest Du z.B. mehr Wissen über die verschiedenen Arten von Bodyboards? Oder wie Du Dich richtig auf die erste Surf-Session vorbereiten kannst?

Kein Problem – wir haben alles für Dich!