Stand Up Paddling Kleidung: Alles was Du zur richtigen SUP Kleidung wirklich wissen musst.

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Um auf jeder SUP-Tour sicher und bestens vorbereitet auf dem Wasser unterwegs zu sein, solltest du dich beim Stand up Paddling stets richtig anziehen.

Genau damit beschäftigt sich der folgende Artikel und stellt die wichtigsten Kleidungsstücke und Accessoires vor, die du auf jeden Trip dabeihaben solltest. Du kriegst hier also die volle Übersicht über SUP Kleidung inklusive Checklisten!

Wenn Du also wissen willst, wie Du Dich übers ganze Jahr hinweg richtig fürs SUP kleidest, dann findest Du alles hier in diesem Artikel.

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SUP Kleidung: Orientiere Dich an der Wassertemperatur

Welche Teile beim Stand up Padding getragen werden sollten, richtet sich in erster Linie danach, wie warm das Wasser und auch die Luft sind.

Es ist wichtig zu beachten, dass gerade im Frühling und auch im Herbst, oder wenn Du zum Beispiel in einem Fluss oder Bergsee unterwegs bist, die Wassertemperatur sehr kalt sein kein kann, auch wenn warmes Wetter ist. Auch in einem solchen Fall solltest du stets bestens gewappnet sein. Ansonsten droht im schlimmsten Fall sogar ein Kälteschock, wenn Du einmal versehentlich ins Wasser fällst.

Auf der anderen Seite musst spielen natürlich gerade im Sommer auch Sonne und Hitze eine Rolle. Bei spezielleren Arten des Stand Up Paddling, wie z.B. Whitewater SUP, benötigen zudem noch weiteres Equipment.

Ganz grundsätzlich sollten die folgenden Bereiche beim SUP stets geschützt sein:

  • der Kopf
  • die Beine
  • die Augen
  • die Beine
  • die Füsse

Welche Kleidung für SUP?

Körper: Stand Up Paddling Kleidung für alle Jahreszeiten

Was Du im Sommer beachten solltest

Da Du beim Stand up Paddling immer in Bewegung bist, wird dein Körper in der Regel auch beim Stehen nicht kalt.

Im Sommer, wenn sowohl die Luft wie auch das Wasser warm sind, reicht als SUP Kleidung normale Badekleidung aus.

Langärmliges Lycra Shirt oder Rash Guard welches ein wichtiges Stück einer richtigen SUP Kleidung ist
Langärmliges Rash Guard oder Badeshirt

Das heisst, Badehose resp. Badekleid genügt absolut.

Wenn Du aber längere Touren machst, solltest Du Dich gegen Sonnenbrand oder sogar einen Sonnenstich schützen (was «lange» ist, hängt natürlich insbesondere von Deinem Hauttyp ab).
Neben der obligaten Sonnencrème, welche natürlich möglichst wasserfest sein sollte, empfehlen wir hier klar die sogenannten UV – oder Lycra – Shirts („Rash Guard„).

Diese sind angenehm zu tragen, trocknen schnell und bieten sogar besseren Schutz vor der Sonne als jede Sonnencrème.
Durch ihr Material und dadurch, dass sie sehr enganliegend sind, schützen sie nicht nur besser vor Sonne als normale T-Shirts, sondern sind insbesondere angenehmer zum Schwimmen und trocknen deutlich schneller.

Heutzutage gibt es die UV – Shirts sowohl mit langen Ärmeln (Long Sleeve), wie auch kurzärmlig (Short Sleeve), und auch in coolen Fits und Designs für Herren, Damen, Jungs und Mädchen. Eine Übersicht, auf was Du bei Rash Guards achten musst und welches die besten Produkte sind, findest Du ebenfalls auf coolwatersports.com!

Wichtig für den Frühling, Herbst und Winter

Anders sieht es bei niedrigen Wasser – oder Lufttemperaturen aus. Hier ist wichtig daran zu denken, dass Wasser (insbesondere in Kombination mit einem Luftzug), die Körperwärme viel stärker ableitet als Luft alleine. Das heisst:

Bereits kühlere Wassertemperaturen machen einen Wärmeschutz notwendig.

Für uns ist das etwa bei Wassertemperaturen um die 20°C, aber das ist natürlich auch individuell unterschiedlich.
Denk aber daran, bevor Du aufs Wasser gehst: Wenn Du am Strand nicht richtig heiss hast, solltest Du über zusätzlichen Kälteschutz nachdenken.

Als Kälteschutz hast Du die folgenden Möglichkeiten:

  • Arm- und Beinwärmer aus dem Fahrradsport (allerdings auch nur zu einem gewissen Grad)
  • Neopren oder sogar ein Trockenanzug Trockenanzug
  • Trockenanzug
Neopren- oder Trockenanzug: Welche Variante eignet sich besser zum Stand up Paddling?

Diese Frage wird sehr häufig diskutiert und es gibt auch keine eindeutige Antwort. Auch hier kommt es einerseits auf die Umgebungsbedingungen an, andererseits auf Deine persönlichen Präferenzen.

Doch starten wir mal am Anfang:


Was ist eigentlich ein Neoprenanzug?

Wie der Name schon sagt, besteht der Neoprenanzug aus einer dünnen Schicht Neopren.

Der Neoprenanzug hält Dich nicht komplett trocken. Seinen wärmenden Effekt erzielt er, indem er eine dünne Wasserschicht am Körper hält. Diese wird durch Deinen Körper auf einer höheren Temperatur gehalten und wirkt damit isolierend.

Um die Wasserschicht dünn zu halten und einen möglichst geringen Wasseraustausch zu erlauben, müssen Neoprenanzüge sehr eng am Körper anliegen. Somit trägt man normalerweise unter dem Neoprenanzug ausser einer Badehose und eventuell noch einem Lycra-Shirt nichts drunter.

Das bringt uns auch schon zu den Vorteilen des Neoprens: Neoprenanzüge eignen sich ideal für Sportarten mit viel Bewegung und in Situationen, in denen man auch mal Schwimmen muss. Zudem sind sie etwas günstiger als die Trockenanzüge.

Bonus – Tipp:
Es gibt Neoprenanzüge ebenso für unterschiedliche Bedingungen. So gibt es zum Beispiel Anzüge mit kurzen Ärmeln- und Beinen oder nur kurzen Ärmeln. Zudem gibt es unterschiedliche Dicken des Neoprens.

Dabei gilt die Regel: je dicker die Neoprenschicht, desto wärmer wird sie Dich halten.


Was ist denn ein Trockenanzug?

Trockenanzüge werden aus robustem und wasserabweisendem Nylonhergestellt und sind damit mehr oder minder wasserdicht. Das Eindringen von Wasser wird zudem dadurch verhindert, dass es bei den Öffnungen (z.B. am Hals, bei den Handgelenken und Füssen) Manschetten zur Abdichtung hat.
Daher hält Dich, wie der Name es auch schon sagt, ein Trockenanzug mehr oder minder komplett trocken.

Anders als der Neoprenanzug isoliert der Trockenanzug also nicht mittels einer dünnen Wasserschicht, sondern der Luftschicht, welche eingeschlossen wird. Da Luft Wärme, wie oben schon erwähnt, deutlich schlechter leitet als Wasser, hält Dich ein Trockenanzug also nochmals wärmer als ein Neopren.

Folgendes musst Du aber wissen:

  • Ein Trockenanzug eignet sich weniger gut zum Schwimmen und sollte möglichst wenig nass werden, um ideal zu isolieren.
  • Da der Trockenanzug nicht enganliegend am Körper ist, schränkt er Deine Bewegungsfreiheit mehr ein als ein vergleichbarer Neopren.

Natürlich hat der Trockenanzug aber auch seine Vorteile:

  • Du kannst verschiedene Kleidungen darunter tragen (z.B. Skiunterwäsche oder ähnliches), welche Dich nochmals zusätzlich warm hält.
  • Auch ausserhalb des Wassers hält Dich eine Trockenanzug deutlich wärmer.
Zusammenfassend ein kurzer Vergleich zwischen Neopren- und Trockenanzügen:
NeoprenanzugTrockenanzug
Isoliert durchWasserschichtLuftschicht
KälteschutzGutSehr gut (insb. mit zusätzlicher Kleidung)
BewegungsfreiheitGutEinschränkend
Preisca. 100 – 250 Euroca. 400 – 600 Euro
Lebensdauerca. 5 Jahreca. 10 – 15 years
(wenn Manschetten und Reissverschlüsse ausgetauscht werden)
Neopren versus Trockenanzug
Unser Fazit zu Neopren- und Trockenanzug beim Stand Up Paddling:

Wenn Du nicht in extreme Situationen beim Stand Up Paddling suchst (also z. B. Whitewater SUP im Bergbach oder die Tour im Dezember), dann hat aus unserer Sicht der Neoprenanzug aufgrund der besseren Bewegungsfreiheit und auch dem einfacheren Handling für das Stand Up Paddling Vorteile.

Zudem ist er gerade für Einsteiger eine bessere Wahl, da er auch etwas günstiger ist.

Der Kopf: Sonnenschutzhut und in gewissen Situationen sogar ein Helm

Ein Sonnenschutzhut schützt dich vor einem Sonnenstich und sollte im Hochsommer über einen abnehmbaren Nackenschutz verfügen. Darüber hinaus ist ein Modell mit UV-Schutz zwischen 35 – 50 zu wählen. Die meisten Sonnenschutz-Hüte bestehen aus Polyester.

Stand Up Paddling Kleidung: Alles was Du zur richtigen SUP Kleidung wirklich wissen musst.

Zusätzlich solltest Du auch noch eine Sonnenbrille, entweder mit Brillenband oder spezielle ‚unsinkbare‘ Brillen tragen um die Augen zu schützen.
Ein Top-Produkt ist aus unserer Sicht zum Beispiel die Cressi Ninja, welche speziell für alle Arten von Wassersport entwickelt wurde.
Der Vorteil dieser Brillen is klar: sie sinken nicht auf den Grund, auch wenn sie mal versehentlich ins Wasser fällt. Zudem sind die Gläser aus extra wasserabweisendem Polycarbonat gefertigt, so dass Du weder störende Tropfen noch Wasserflecken auf den Gläsern hast, auch wenn sie mal baden gegangen ist.


Fluss – oder Whitewater SUP ist ein spezieller Fall auch bezüglich Stand Up Paddling Kleidung

Die Gefahren bei einem Sturz im Fluss sind insbesondere bei Whitewater Touren deutlich grösser als bei einer gemütlichen Tour im Flachwasser. Einen Stein zu treffen, der nahe der Wasseroberfläche liegt, ist eine reale Gefahr.

P.S.: Das gilt es übrigens auch beim Wave SUP zu beachten, je nach Revier in dem Du surfst. Wenn Du also das Revier noch nicht gut kennst, informiere Dich zwingend bevor Du in die Wellen stürmst.

Daher sollten in diesen Situation alle möglichen Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden.

Folglich ist aus unserer Sicht bei jeder Fluss- und insbesondere Whitewater Tour ein spezieller SUP-Helm Pflicht! Sehr gute Produkte sind hier zum Beispiel der Triple Eight Gotham oder der Tontron Whitewater.

Idealerweise besteht ein SUP Helm aus drei Schalen und verhindert, dass du bei einem Fall ins Wasser hart auf einen Felsen oder einen anderen harten Gegenstand mit dem Kopf aufschlägst. Es gibt sehr viele unterschiedliche Ausführungen in zahlreichen Designs, sodass auch du sicherlich das passende Modell findest, mit dem Du bestens geschützt und dabei auch noch modisch auf jedem Gewässer unterwegs bist.

Die Füsse: Achtung vor kaltem Wasser oder spitzen Gegenstände

Ein häufig gestellte Frage im Thema SUP Kleidung ist: Muss ich spezielle Wasserschuhe beim SUP tragen?

Die meisten SUP-Boards verfügen über eine rutschfeste und gepolsterte Oberfläche, sodass man normalerweise ohne Probleme auf Schuhe oder ähnliches verzichten kann. Man sollte sogar, wenn immer möglich, auf Schuhe verzichten.
Der Grund:
Beim Stand Up Paddling werden viele Muskeln in den Füssen fürs Balancieren auf dem Board benötigt und somit trainiert. Da wir alle heutzutage meist Schuhe tragen, sind diese Muskeln oftmals zu wenig aktiv genutzt, so dass solche Trainingseinheiten viel zur Gesundheit der Füsse beitragen.

Schuh der sich für Stand Up Paddle Boarding eignet, Stand Up Paddling Schuh
Schwimmschuhe für SUP

Aus unserer Sicht gibt es aber zwei besondere Gründe, wann man Schuhwerk auch beim SUP tragen sollte:

  • Kaltes Wasser: Auch beim besten Stand Up Paddler werden die Füsse nass. Falls Du also auch in kälterem Wasser unterwegs bist, lohnt es sich Neoprenschuhe anzuziehen.
  • Spitze Gegenstände im Wasser: Je nach Revier in dem Du unterwegs bist, macht das Tragen von Schuhen Sinn um nicht ständig auf spitzen Steinen, Ästen oder Muscheln zu stehen und sich eventuell noch einen Schnitt in der Fusssohle zu holen.

Normalerweise eignen sich alle Schuhe fürs Stand Up Paddling, die einerseits nass werden dürfen und mit denen Du noch Schwimmen kannst, resp. beim Schwimmen nicht gleich verlierst. Typische Schwimmschuhesind hier die beste Wahl.

SUP Schuh, Neopren Schuh ideal für Stand Up Paddle Boarding
Neoprenschuh


Wenn Du noch etwas Kälteschutz dazu brauchst, sind sicher Neoprenschuhe die beste Wahl.


Bonus – Tipp
Auch Neoprenschuhe gibt es in unterschiedlichen Dicken. Je mehr Schutz Du vor der Kälte brauchst, umso dicker solltest Du das Material wählen. Falls Du lediglich einen Schutz vor spitzen oder scharfen Gegenständen im Wasser suchst, so kann Du Dich auch für sehr leichte Schwimmschuhe entscheiden.

Die Schwimmweste: Safety First!

Generell solltest Du immer beachten, dass es unterschiedliche Gesetzgebungen gibt, wer und wann eine Schwimmweste getragen werden muss.

Wir gehen an dieser Stelle nicht vertieft auf das Thema Schwimmweste und deren Unterschiede zu Rettungswesten etc ein. Weiterführende Informationen darüber, weshalb eine Schwimmweste oder ein sog. Personal Floating Device wichtig sind und welche sich wirklich fürs Stand Up Paddling eignen, findest Du hier.

Wir möchten Dich hier nur dazu anhalten, dass Du Dir Gedanken zum Thema Sicherheit machst… Zudem: Für Kinder ist eine Schwimmweste beim SUP Pflicht!

Denk dran: Ersatzkleider im Drybag für die Pausen

Gerade wenn Du längere Touren machst, musst Du immer davon ausgehen, dass das Wetter umschlagen kann oder die Tour sich etwas länger hinzieht. Es empfiehlt sich somit immer, dass man im Drybag Ersatzkleidung und auch wärmere Kleidung resp. einen Regenschutz entsprechend der Jahreszeit mitnimmt.

Der Drybag hat aber noch weitere Vorteile:

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Du kannst in ihm auch Deine Wertsachen wie Geld oder Mobile mitnehmen, ohne dass sie bei einem Sturz ins Wasser schaden nehmen. Das ist insbesondere dann praktisch, wenn Du sonst keine Möglichkeit hast, diese sicher zu verwahren, wenn Du beim Paddeln bist. Zudem macht es auch aus Gründen der Sicherheit Sinn, dass Du Dein Mobiltelefon mitnimmst, wenn Du unterwegs bist.

Drybags gibt es in diversen Ausführungen und Grössen (d.h. Volumina). Wenn Du ein SUP Board mit Gepäckhalterung hast, kannst Du auch normale Drybags aus dem Trekkingbereich einsetzen. Persönlich bevorzugen wir aber die Versionen, welche sich auch bequem als Rucksack tragen lassen oder Drybags, die mit einer zusätzlichen Befestigungsmöglichkeit auf dem Board geliefert werden.

Die Grösse solltest Du nach Deinen Bedürfnissen aussuchen, ähnlich einem normalen Trekking Rucksack. Wenn Du Tagestouren machst, dabei sowohl Wasser, Proviant und Ersatzkleidung mitnehmen willst, solltest Du schon auf ca. 20l Volumen gehen. Für Kurztouren, bei denen Du nur Wertsachen, etwas Wasser und ein Ersatz T – Shirt mitnimmst, reichen 5l vollkommen. Und wenn Du nur Dein Mobile und eine Kreditkarte mitnehmen willst, gibt es ebenfalls passende wasserdichte Cases.

Wasserdichter Rucksack ideal für Stand Up Paddle Board, SUP wasserdichter Rucksack

Zusammenfassung: Wann brauchst Du nun welche Ausrüstung und SUP Kleidung?

Wie wir in diesem Artikel versucht haben zu erklären, hängt viel davon ab, in welchen Verhältnissen und mit welchem ‚Scope‘ Du Stand Up Paddling betreibst. Damit Du Dich einfach orientieren kannst, haben wir hier noch versucht, alles entsprechend zusammen zu fassen.

SUP Kleidung im Sommer: Sun and Fun

Im Sommer, wenn Wasser und Luft schön warm sind, brauchst Du:

  1. Badehose, Bikini oder Badeanzug (ggf. Schwimmweste)
  2. Sonnencrème oder UV- resp. Lycra-Shirt
  3. Sonnenschutzhut und Sonnenbrille
  4. Schwimmweste
  5. Kleider zum Wechseln im Drybag

Wer spezielle Ausflüge wie z.B. Wildwasser-Touren in kalten Gewässern macht, sollte zudem noch folgendes anziehen:

  1. Neoprenanzug
  2. Neoprenschuhe
  3. Neoprenanzug, Neoprenschuhe und SUP Helm

SUP im Frühling und Herbst: Oben warm, unten kalt oder doch umgekehrt?

Wenn Du im Frühling und Herbst unterwegs bist, solltest Du sicher den Wetter- und Wasserbericht vor dem Paddeln noch besser studieren. Wir empfehlen Dir aber sicher ab Temperaturen unter 20°C folgendes Equipment anzuziehen resp. mitzunehmen (das gilt auch im Sommer):

  1. Neoprenanzug
  2. Sonnenschutzhut
  3. Neoprenschuhe (vor allem wenn das Wasser deutlich unter 20°C ist)
  4. Schwimmweste
  5. Kleider zum Wechseln (insbesondere lange Hosen, Pullover / Sweatshirt, Windstopper oder Regenjacke) in Deinem Drybag

SUP Kleidung für den Winter: Nur die harten kommen in den Garten?

Oben wurde bereits kurz erwähnt, dass im Winter andere Kleidung getragen werden muss als zu anderen Jahreszeiten. Dabei gilt ganz allgemein: Umso kälter das Wasser wird, desto mehr Bedeutung bekommt der Sicherheitsaspekt. Das bedeutet, dass du dich passend anziehen musst, denn mit kaltem Wasser ist definitiv nicht zu spielen!

Wenn Du also im Winter unterwegs bist, solltest Du sicher auf einen guten Trockenanzug setzen. Als Kleidung unter dem Trockenanzug bevorzugen wir lange und warme Funktionskleidung. Dafür eignen sich zum Beispiel langärmlige Merinoshirts, Skiunterwäsche sowie auch hochwertige und weiche Fleecejacken, -Pullover oder Thermokleidung.

Zusammenfassend brauchst Du für SUP im Winter:

  1. Trockenanzug
  2. Funktionsunterwäsche für Körper und Beine
  3. Fleecejacken oder -Pullover
  4. Neoprenschuhe
  5. Kappe
  6. Wechselkleidung im Drybag

Das grosse Abschlussfazit zur SUP Kleidung

Abschließend lässt sich daher sagen, dass die SUP Kleidung immer zum Wetter und den Wasserbedingungen passend gewählt sein muss.

Ja, man kann Stand Up Paddling das ganze Jahr durch betreiben, und hey, es macht sogar Spass. Im Gegensatz zum Sommer brauchst Du aber insbesondere im Winter mehr und die richtige Ausrüstung.

Das heisst:

Wenn Du mehr als nur im Sommer Stand Up Paddeln willst, empfiehlt es sich mindestens noch einen Neoprenanzug und Neoprenschuhe anzuschaffen.

Zudem ist, wenn er nicht schon im Stand Up Paddle Set enthalten war, ein guter Drybag eine sinnvolle und nützliche Anschaffung. Dieser hält insbesondere Deine Ersatzkleidung, Handy und Brieftasche trocken, auch wenn Du mal schwimmen gehst…

Wenn das der Fall ist, steht dem ausgiebigen Stand up Paddling nichts mehr im Wege! Wir wünschen Dir nun viel Spass auf dem Wasser!

Interessiert an mehr Informationen zum Stand Up Paddling? Erfahre hier alles was Du wirklich wissen musst!

Gerade wenn man neu mit SUP beginnt, hat man viele Fragen. Schau Dich doch noch ein wenig hier um. Auf coolwatersports findest Du (fast) alle Antworten!

SUP Paddle Boarder der ins Wasser fällt